Die meisten Gasgrills werden heute mit Deckel hergestellt. Sie können aber ohne Probleme mit offenem Deckel wie ein herkömmlicher Holzkohlegrill betrieben werden. Doch wo liegen die Vorteile beim Grillen mit Deckel?
Ein Grill mit Deckel ist einfach flexibler. Wenn sie kurzfristig große Mengen Gegrilltes warm halten müssen, sind Sie mit Deckel immer auf der richtigen Seite. Wenn Sie eine Pizza backen oder einfach nur sehr langsam garen wollen, geht es gar nicht ohne Deckel. Indirektes Grillen und Backen wird erst durch den Deckel möglich.
Ohne Deckel Verhält sich ein Gasgrill wie ein Holzkohlegrill. Allerdings verliert der Gasgrill hier einige seiner Vorteile, denn er ist zwar schnell auf Temperatur, wird aber längst nicht so heiß wie ein Holzkohlegrill. Eingefleischte Liebhaber der glühenden Holzkohle müssen sich also darauf einstellen, dass das Grillerlebnis wesentlich entspannter wird.
Höherer Gasverbrauch ohne Deckel
Der Gasverbrauch ist ohne Deckel etwas höher als mit Deckel. Das liegt vor allem an den geringeren Temperaturen, die Sie mit Deckel erreichen und halten müssen. Ein leichter Picknickgrill ohne Deckel verbraucht deshalb mehr Gas als sein großer fahrbarer Bruder. Dafür können Sie den leichten Picknickgrill überall hin mitnehmen.
Ob Ihr Grill einen Deckel haben muss, kommt immer auf Ihre Bedürfnisse an. Das leichte Gerät für 50 Euro muss weniger können als der schwere Standgrill für 150 Euro oder mehr. Wer einen solchen Grill bevorzugt, der sollte darauf achten, dass sein Modell einen Deckel besitzt.
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